Gesundheit ist kein Zufall – besonders nicht bei unseren Kindern. Schon in jungen Jahren wird der Grundstein für ein starkes Immunsystem, stabile Psyche und gesunde Lebensgewohnheiten gelegt. Umso wichtiger ist es, frühzeitig auf Prävention zu setzen – also nicht erst zu handeln, wenn ein Problem auftritt, sondern vorausschauend Gesundheit zu fördern.
Was bedeutet Prävention bei Kindern?
Prävention umfasst alle Maßnahmen, die Krankheiten verhindern, frühzeitig erkennen oder deren Folgen abmildern. Bei Kindern geht es dabei vor allem um:
- Primärprävention: Krankheiten vermeiden, bevor sie entstehen (z. B. gesunde Ernährung, Bewegung, Impfungen)
- Sekundärprävention: Frühzeitiges Erkennen von Auffälligkeiten (z. B. Vorsorgeuntersuchungen)
- Tertiärprävention: Verhinderung von Rückfällen oder Spätfolgen bei bestehenden Erkrankungen
Warum ist Prävention im Kindesalter so entscheidend?
Kinder befinden sich in einer sensiblen Entwicklungsphase. Körper, Immunsystem und Nervensystem sind noch formbar – und damit auch beeinflussbar. Negative Einflüsse wie Stress, schlechte Ernährung oder Umweltbelastungen können sich langfristig auswirken. Umgekehrt wirken präventive Maßnahmen in dieser Phase besonders effektiv:
- Ein gesunder Lebensstil wird zur Gewohnheit.
- Chronische Erkrankungen können verhindert oder gemildert werden.
- Das Selbstwertgefühl und die Resilienz (Widerstandskraft) werden gestärkt.
5 Säulen der Prävention bei Kindern
1. Gesunde Ernährung von Anfang an
- Ausgewogene, nährstoffreiche Kost stärkt das Immunsystem und unterstützt Wachstum und Entwicklung.
- Vermeidung von Zucker und hochverarbeiteten Lebensmitteln schützt vor Übergewicht und späteren Zivilisationskrankheiten.
- Frühzeitige Gewöhnung an Obst, Gemüse und Wasser zahlt sich langfristig aus.
2. Bewegung & frische Luft
- Tägliche körperliche Aktivität fördert nicht nur die Motorik, sondern auch das seelische Wohlbefinden.
- Kinder, die regelmäßig draußen spielen, haben ein geringeres Risiko für Haltungsschäden, Übergewicht und Konzentrationsprobleme.
3. Schlaf & Erholung
- Erholsamer Schlaf ist für Kinder essenziell. Schlafmangel schwächt das Immunsystem, beeinträchtigt Lernfähigkeit und Verhalten.
- Feste Schlafenszeiten, digitale Pausen und abendliche Rituale helfen bei der Schlafregulation.
4. Seelische Gesundheit & Stressprävention
- Kinder brauchen Sicherheit, emotionale Zuwendung und Stabilität.
- Ein achtsamer Umgang mit Druck (z. B. durch Schule oder familiäre Belastungen) ist zentral für die psychische Gesundheit.
- Auch hier hilft: frühzeitig über Gefühle sprechen, Selbstwirksamkeit stärken, kindgerechte Entspannungstechniken integrieren.
5. Medizinische Vorsorge & gezielte Ergänzungen
- Regelmäßige U-Untersuchungen und Zahnvorsorge sind wichtige Bestandteile der Prävention.
- In bestimmten Fällen – z. B. bei hoher Belastung, Infektanfälligkeit oder Entwicklungsverzögerungen – kann die gezielte Ergänzung mit Mikronährstoffen (z. B. Vitamin D, Omega-3, Magnesium) sinnvoll sein. Eine individuelle Beratung ist hier empfehlenswert.
Fazit: Prävention ist Elternsache – aber auch Gesellschaftsaufgabe
Eltern sind die wichtigsten Vorbilder und Begleiter auf dem Weg zu einem gesunden Leben. Doch auch Kitas, Schulen und medizinische Fachpersonen tragen Verantwortung. Wenn wir gemeinsam Prävention bei Kindern ernst nehmen, investieren wir in eine gesündere Zukunft.
Denn: Ein gesundes Kind wird nicht nur seltener krank – es lernt besser, fühlt sich wohler und kann sein Potenzial voll entfalten.

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